Disteln im Beton: Hausbesetzung in Weimar


Alles muss man selber machen, auch bezahlbaren Raum für solidarische Wohn- und Lebensformen schaffen. Entsprechend meldet Indymedia heute, dass in Weimar ein Haus besetzt wurde. Jippie. Die Besetzer*innen wollen „eine kleine Utopie aufzubauen“, eine „Solidargemeinschaft […] als Freiraum für Menschen, die Obdach, Schutz, Anschluss, Perspektiven, Inspiration, Freundschaft oder einfach sich selbst suchen…“. Mehr im Indymedia-Artikel hier

Ergänzung: Am Spätnachmittag hat die Polizei die Eigentumsordnung wieder hergestellt, das Haus geräumt. Natürlich sind Kapitalinteressen wichtiger als ein „Ort des Guten Lebens“. Aber das muss ja nicht so bleiben …

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