Uns erreichte eine Erklärung zu einer der unten dokumentierten Transpi-Aktionen:
Europäische Abschottung und Grenzpolitik tötet jeden Tag. Und zerstört Leben. Anstatt Schutzsuchende aufzunehmen werden, sie mit allen Mitteln von einem weiterkommen an der europäischen Grenze abgehalten. Menschen werden bei unhaltbaren Zuständen in Lager gesperrt. Während Politiker*innen Solitarität mit ihren Nachbar*innen in Corona-Quarantäne Zeiten fordern, lassen sie Menschen auf der Flucht erschießen, nehmen sie gefangen, lassen sie ertrinken. Menschen mit unsicheren Aufenthaltstiteln werden abgeschoben, in Abschiebhaft gesteckt und illegalisiert. Rassismus steckt tief in der Geschichte und Gesellschaft europäischer Länder. BPoC und Geflüchtete erleben alltäglich Rassismus. Anstatt Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu handeln, geht mörderisches und ausbeuterischen europäisches Handeln weiter. Europa ist zum kotzen. Europäische Werte? Die klare Antwort sind: Profite. Wer wie die deutsche Bundesregierung von Solidarität spricht und Grenzen für Menschen nie aber für Waren schließt, Soforthilfe für die Wirtschaft schnürt und gleichzeitig Schutzsuchenden Menschen Hilfe und Aufnahme verweigert, zeigt um was es geht: Nation und Kapital. Menschen auf der Flucht werden zum Spielball europäischer Politik gemacht, sie werden zur Verhandlungsmasse und zum Wahlkampfthema, anstatt sie als Menschen anzuerkennen und entsprechend zu behandeln, werden sie für eigene Machtinteressen missbraucht. Wir finden das alles richtig scheiße. Die Forderungen sind nicht neu aber immer noch notwendig: Menschen auf Flucht aufnehmen. Lager evakuieren. Bleiberecht für alle. Grenzenlose Solidarität jetzt, immer, überall.












Nie Wieder 1933! – Nie wieder Faschismus!
In Erfurt haben sich heute auf dem Anger spontan 300 Menschen zusammengefunden, um anlässlich des Anschlags von Hanau ihre Solidarität mit den Opfern und ihre Wut über den rechten Terror auszudrücken. Die Kundgebung begann mit einer Schweigeminute. Danach wies eine Teilnehmerin auf die wundersamen Konjunkturen des Antifaschismus in der öffentlichen Wahrnehmung hin: „Jetzt sagt wieder jeder Politiker, wir sollen aufstehen. Aber wir latschen seit Jahren und keinen interessiert’s.“ Der Redebeitrag der
